Weltstandsanalyse bei Schiedsrichetern an den Welmeisterschaften

Ihr konntet schon in früheren Artikeln über unser [LPM- Projekt](http://zrydreinhard.com/wp-admin/post-new.php) (Local Position Measurement) lesen. Zusammen mit dem [IIHF](http://www.iihf.com) und [Swiss Timing](http://www.swisstiming.com/Vocational-training.561.0.html) konnten wir an der [Eishockeyweltmeisterschaft](http://www.iihf.com/competition/352/schedule.html) die Schiedsrichter messen.
Es ging darum herauszufinden, wie ein physiologisches Profil eines Weltklasse- Schiedsrichters aussehen muss. Um das zu beschreiben, ist es notwendig, an einem Anlass mit internationaler Qualität, die Leistungen zu erfassen. Das Triangulationssystem hat das ermöglicht.
![lpm](http://zrydreinhard.com/wp-content/uploads/2013/05/lpm.png)

Jeder Ref hat während all seinen Spielen (Round Robin und Viertelfinale in Helsinki)einen Transponder auf sich getragen. 15 Basisstationen, welche rund um das Eisfeld aufgebaut worden sind (in der Höhe auf dem Catwalk), konnten so die Positionsdaten der Refs erfassen. Daraus ist es möglich, Distanzen, Geschwindigkeiten Herzfrequenzen, Antritte, etc. zu beziffern.

Mit diesen Daten ist es schliesslich möglich, aufzuzeigen, was für physische Voraussetzungen ein Weltklasse- Schiedsrichter mit sich bringen muss. Natürlich könnte dieses System auch für Spieler angewendet werden. Zur Zeit verbieten das aber die Richtlinen an Grossanlässen. Ich werde in der nächsten Zeit die Daten auswerten. Mit diesen Messungen hat der IIHF Pionierarbeit geleistet. Ich bedanke mich für die interessante Zusammenarbeit beim IIHF und Swiss Timing.