Apptipp: Antidoping
Grundsätzlich sind alle Athleten selber verantwortlich, dopingfreien Sport zu betreiben. Wer Medikamente oder Supplemente einnimmt, muss eigenständig abklären, ob diese auf der Dopingliste vermerkt sind oder nicht.
Normalerweise wird die Dopingliste (verbotene Substanzen und Methoden) jährlich von der Welt- Antidoping- Agentur erstellt und ist somit konsequenterweise auch für alle Schweizer- Athleten verbindlich. Antidoping Schweiz gibt jährlich die für die Schweiz umgesetzte Dopingliste (101111_doplis2011_def-1) heraus. Ebenfalls stellt sie eine Liste mit den erlaubten Medikamenten zur Verfügung. Es handelt sich um Medikamente (101112_Medliste_banale2011_def), welche bei einfachen Krankheiten, erlaubt und rezeptfrei eingenommen werden können.
Seit kurzem präsentiert Antidopin g Schweiz den Antidoping- App
Die Applikation funktioniert auf dem I-Phone und nun auch auf dem Android. Ganz einfach können Medikamente oder Substanzen abgefragt werden. Erscheint ein grünes O.K. , darf die Substanz eingenommen werden.
Nice to know
- Wir arbeiten nur mit Athleten zusammen, welche sich der Ethik- Charta von Swiss Olympic unterwerfen und unterschreiben, dass sie dopingfrei leisten.
- Ab 2012 wird Nikotin in das WADA-Überwachungsprogramm integriert, um etwaige Missbrauchstendenzen zu erkennen. Der WADA geht es NICHT darum die Raucher zu überführen, sondern zu beobachten wie Nikotin sich auf die Leistung auswirkt, wenn es beispielsweise als Tabakprodukt wie Snus (feuchtes Tabakpulver) konsumiert wird.